Ultraschalldiagnostik

Die Ultraschalldiagnostik ist schnell, kostengünstig sowie absolut schmerz- und strahlenfrei. Als eine der häufigsten medizinischen Untersuchungen ist sie nicht nur in der Akutmedizin unverzichtbar, sondern wird auch bei Routinekontrollen und Vorsorgeuntersuchungen häufig eingesetzt. 

Mit Ausnahme von Untersuchungen in der Schwangerschaft werden auf der 2. Abteilung für Innere Medizin alle Arten von Ultraschalldiagnostik durchgeführt. Die meisten betreffen Organe des Bauchraums, das Herz oder auch die Gefäße. 

Eine wichtige Untersuchungsmethode ist die Kontrastmittelsonographie. Dabei können ohne Röntgenstrahlen diverse Organe untersucht und z. B. Leber- oder Nierentumore erkannt werden. In den meisten Fällen ist auch eine Unterscheidung zwischen gut- und bösartig möglich. 

Die Stressechokardiographie dienst insbesondere zur Abklärung von Erkrankungen der Herzkranzgefäße. Dabei wird das Herz unter anderem medikamentös belastet und mittels Ultraschall auf die Anzeichen einer Minderdurchblutung beobachtet. Diese Untersuchung gilt als schonend und risikoarm. Es kommt auch hier keine ionisierende Strahlung zuAnwendung.  

Bei Untersuchungen der Halsschlagader (Carotisfardduplexsomographie) werden Verengungen erkannt, die zu einem Schlaganfall führen können und einer dringenden Therapie bedürfen. Darüber hinaus werden auch Veränderungen der Gefäßwand untersucht, um ein allgemeines Risiko des Patienten für Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefäßverschlüsse zu bestimmen.